Rom - Die Republik

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Wann? Was?
um 1500 v. Chr. Erste Siedlungsspuren in der Gegend von Rom
zwischen 825 und 813 v. Chr. Gründung Karthagos als Kolonie des phönizischen Tyros
 753 v. Chr. Mythisches Gründungsdatum der Stadt Rom
angebl. 753 bis 716 v. Chr. Romulus König von Rom
angebl. 715 bis 672 v. Chr. Numa Pompilius König von Rom
angebl. 672 bis 640 v. Chr. Tullus Hostilius König von Rom
630 v. Chr. Die römischen Sümpfe werden mit Geröll trockengelegt
angebl. 616 bis 578 v. Chr. Tarquinius Priscus König von Rom
um 600 v. Chr. Bündnis zwischen den Etruskern und den Karthagern
angebl. 578 bis 535 v. Chr. Servius Tullius König von Rom
568 v. Chr. Durch die Eroberung Tyros' durch Nebukadnezar II. wird Karthago eine "freie" Stadt
540 v. Chr. Etrusker und Karthager erobern die ionische Kolonie Massilia sowie Alalia auf Korsika
angebl. 534 bis 509 v. Chr. Tarquinius Superbus König von Rom
509 v. Chr. Sextus Tarquinius, Sohn von Tarquinius Superbus, zwingt Lucretia, die Frau seines Cousins Lucius Tarquinius Collatinus zum Ehebruch. Lucius Junius Brutus nimmt dies zum Anlass, gegen das Königtum zu rebellieren
494 v. Chr.  Erster Auszug der Plebejer aus der Stadt (secessio plebis). Als Folge wird das Amt des Volkstribuns geschaffen
480 v. Chr. Schlacht beim Himera: Karthagom unterliegt auf Sizilien Gelon, dem Tyrannen von Syrakus
474 v. Chr. Seeschlacht von Kyme: Niederlage der Etrusker gegen eine griechische Flotte
449 v. Chr. Kodifizierung von Gesetzen auf 12 Bronzetafeln
um 445 v. Chr. Der Karthager Hanno ("der Seefahrer") erreicht wohl den Äquator bei Gabun
410 v. Chr. Karthago zerstört nach einem Hilferuf der Stadt Segesta den Ort Selinus und als Rache für die Niederlage 480 v. Chr. auch Himera
397 bis 367 v. Chr. Dreißigjähriger Krieg Karthagos zur Eroberung Siziliens, insb. gegen Dionysos I. von Syrakus
396 v. Chr. Rom erobert Veji
387 v. Chr. Die Kelten unter Brennus erobern Rom (bis auf den Kapitolshügel, dort warnten die Gäns)
370 v. Chr. Bündnis zwischen Rom und Latium, das allerdings nicht lange hält
367 v. Chr. Erster Plebejer wird Konsul

343 bis 341

326 bis 321

316 bis 304

298 bis 290

(alles v. Chr.)

Kämpfe Roms gegen die Samniten (in der Spätphase auch gegen Sabiner, Marser und Pälinger)

321 v. Chr.: Niederlage Roms bei den Kaudinischen Pässen

315 v. Chr.: Niederlage Roms in der Schlacht von Lautulae

305 v. Chr.: Rom erobert die samnitische Hauptstadt Bovianum

295 v. Chr.: Rom siegt in der Schlacht von Sentinum

342 v. Chr. Syrakus erhebt sich erneut gegen Karthago
311 bis 306 v. Chr. Agathokles von Syrakus kämpft gegen Karthago. Der Friedensvertrag gibt ihm Land und Geld
297 bis 272 v. Chr. Pyrrhus König in Epirus
287 v. Chr. Letzter secessio plebis. Danach waren die Beschlüsse der Volksversammlung bindend
284 v. Chr. Die Senonen greifen Arretium an, Rom wollte helfen, unterlag allerdings
283 v. Chr.  Sieg der Römer unter Publius Cornelius Dolabella über die Senonen und Etrusker am Vadimonischen See
282 v. Chr. Römische Schiffe fahren in den Golf von Tarent, was ihnen eigentlich nicht gestattet ist.  Tarent nimmt das als Kriegsgrund
280 v. Chr. Sieg Pyrrhus' bei Heraclea
279 v. Chr. Sieg Pyrrhus' bei Ausculum
278 bis 275 v. Chr. Pyrrhus erobert Sizilien von den Karthagern
275 v. Chr. Schlacht von Maleventum: Unentschieden zwischen Rom und Pyrrhus
269 v. Chr. Mamertiner besetzen Messana, werden von Hieron II. von Syrakus besiegt, rufen die Karthager zu Hilfe, zerstreiten sich mit ihnen, und wenden sich dann hilfesuchend an Rom, dass siegreich eingreift
264 bis 241 v. Chr. Erster Punischer Krieg
263 v. Chr. Rom schließt Frieden mit Syrakus (gegen Karthago)
262 v. Chr. Karthago schickt Truppen nach Akragas (Agrigent). Die Stadt wird dennoch von Rom eingenommen. Karthager überfallen Orte in Süditalien
260 v. Chr. Sieg Roms in der Seeschlacht von Mylae
259 v. Chr. Rom besetzt das bisher unter karthagischen Einfluss stehende Korsika. Die Karthager räumen auch Sardinien
256 v. Chr. Sieg Roms in der Seeschlacht am Kap Ecnomus vor der Südküste Siziliens
255 v. Chr.

Karthago besiegt die römischen Truppen, die in Nordafrika bei Tunis einen Brückenkopf gebildet hatten

Roms Flotte, die die eigenen Legionen abholen will, schlägt zunächst bei Kap Bon die Karthager, wird aber auf der Rückfahrt Opfer eines Sturms. Größte Katastrophe der gesamten Seefahrtsgeschichte

254 v. Chr.

Rom erobert Panormos (Palermo) auf Sizilien.

Ein neuer Versuch, nach Afrika überzusetzen, scheitert. Auf der Rückfahrt gehen erneut viele Schiffe imSturm verloren

251 v. Chr. Ein karthagisches Expeditionskorps nach Sizilien scheitert und wird in Lilybaeum eingeschlossen.
um 250 v. Chr. Agron eint die illyrischen Stämme unter seiner Herrschaft
249 v. Chr. Karthago besiegt die römische Flotte bei Drepana vor Sizilien
241 v. Chr. Römischer Seesieg bei den Ägadischen Inseln. Karthago willigt in Friedensvertrag ein
241 bis 237 v. Chr. Karthagische Söldner und Soldaten meutern w/ausstehender Soldzahlungen. Karthago hat Schwierigkeiten, der Meuterei Herr zu werden
237 v. Chr. Karthago beginnt die Eroberung Spaniens
229 v. Chr. Rom schickt eine Flotte zur Unterbindung der Piraterie nach Illyrien. Die Herrscherin Teuta wird schnell besiegt
226 v. Chr. Rom und Karthago einigen sich auf den Ebro als nördliche Grenze des karthagischen Einflussgebietes
225 bis 222 v. Chr. Feldzug gegen keltische Stämme in Norditalien
220/219 v. Chr. Rom fordert die Verschonung des (südlich des Ebro gelegenen) Sagunt. Hannibal erobert 219 v. Chr. gleichwohl die Stadt
219 v. Chr. Lucius Aemilius Paullus schlägt den illyrischen Herrscher Demetrius
218 v. Chr. Gesetzesvorlage, die Patriziern Handels- und Geldgeschäfte verbot. Diese konzentrierten sich dadurch mehr auf den Landerwerb (Konzentration des Landbesitzes in wenigen Händen)
218 bis 201 v. Chr. Zweiter Punischer Krieg
218 v. Chr. Alpenüberquerung Hannibals
218v. Chr. Siege Hannibals am Ticinus und an der Trebia
217 v. Chr. Sieg Hannibals in der Schlacht am Trasimenischen See
217 v. Chr. Quintus Fabius Maximus Verrucosus wird zum Diktator ernannt
02.08.216 v. Chr. Sieg Hannibals in der Schlacht von Cannae
216/215 v. Chr. Capua wird zum Verbündeten Hannibals
212 v. Chr. Rom erobert Syrakus von den Karthagern
212 v. Chr. Rom erobert Hannibals Verbündeten Capua
209 bis 206 v. Chr. Publius Cornelius Scipio (Africanus) erobert im Kampf gegen Hannibals Bruder Mago Spanien (208 v. Chr. Sieg bei Baecula, 206 v. Chr. bei Ilipa)
207 v. Chr. Gaius Claudius Nero besiegt Hannibals Bruder Hasdrubal, der ebenfalls über die Alpen nach Norditalien gezogen war, in der Schlacht am Metaurus
205 v. Chr. Der Frieden von Phoinike beendet den Ersten Makedonischen Krieg (Rom und Pergamon gegen ein Bündnis von Makedonien und Karthago). Bestätigung des Status quo
204 v. Chr.. Scipio landet in Nordafrika, 30 Kilometer westlich von Karthago. Die Belagerung von Utica scheitert
203 v. Chr.  Erster Friedensvertrag zwischen Rom und Karthago, der jedoch scheitert, da die römische Delegation überfallen wurde
202 v. Chr. Sieg Scipios über Hannibal bei Zama
201 v. Chr. Zweiter, endgültiger Friedensvertrag zwischen Rom und Karthago
200 bis 190 v. Chr.

Keltenkrieg in Norditalien

197 v. Chr.

Schlacht von Kynoskephalai: Rom besiegt Makedonien unter Philipp V.,

1. Freundschaftsvertrag

196 v. Chr. Hannibal wird zum Sufeten gewählt und reformiert Karthago
196 v. Chr. Friedenskonferenz von Lysimachaia zwischen Rom und den Seleukiden unter Antiochos III.
195 v. Chr. Hannibal wird aus Karthago verbannt
194 v. Chr. Friedenskonferenz von Rom zwischen Rom und den Seleukiden unter Antiochos III.
193 v. Chr. Bologna fällt als letzte keltische Stadt in Norditalien
192 v. Chr. Friedenskonferenz von Ephesos zwischen Rom und den Seleukioden unter Antiochos III.

192 bis 188 v. Chr.

Römisch-Syrischer Krieg gegen Antiochos III.
191 v. Chr. Schlacht bei den Thermopylen: Rom siegt gegen Antiochos III.
191 v. Chr. Seeschlacht bei Korykos: Rom besiegt die seleukidische Flotte
190 v. Chr. Seeschlacht bei Myonessos: Rom besiegt erneut die seleukidische Flotte
190 v. Chr. Schlacht von Magnesia: Rom siegt entscheidend gegen Antiochos III.
188 v. Chr. Frieden von Apameia: Rom wird Vormacht im Osten
180 bis 178 v. Chr. Aufstand im römsich besetzten Spanien
179 v. Chr. 2. Freundschaftsvertrag zwischen Makedonien und Rom
177 v. Chr. Einstellung der Landverteilung aus dem Ager Publicus
171 bis 168 v. Chr. Krieg mit Makedonien
168 v. Chr. Schlacht bei Pydna. Lucius Aemilus Paullus, Sohn des Befehlshabers der Schlacht von Cannae, besiegt den makedonischen König Perseus
168 v. Chr. "Tag von Eleusis": Rom erzwingt den Rückzug des seleukidischen Königs Antiochos IV. aus Ägypten und Zypern
156 v. Chr. Unterwerfung Illyriens
154 v. Chr. Aufstand der Lusitanier
150 v. Chr. Karthago greift entgegen der Bestimmungen des Friedensvertrages den Numidierfürsten Massinissa an
149 bis 146 v. Chr. Dritter Punischer Krieg
149 v. Chr. Beginn der Belagerung Karthagos durch römische Truppen
148 v. Chr. Rom schlägt in Makedonien einen Aufstand von Andriskos, Sohn des Perseus, nieder
146 v. Chr. Karthago wird erobert und im Anschluss abgebrannt
146 v. Chr.

Aufstand griechischer Städte gegen die römische Herrschaft,

Zerstörung von Korinth

137 v. Chr. Ein erster Versuch, die spanische Bergfestung Numantia zu erobern, scheitert
136 bis 132 v. Chr. Sklavenaufstand in Sizilien
133 v. Chr. Eroberung Numantias in Spanien
133 v. Chr. Tiberius Gracchus bringt Gesetz zur Neuordnung der Landverteilung ein
133 v. Chr. Attalos III. von Pergamon vererbt sein Reich dem Römischen Reich
129 v. Chr. Rom schlägt in Pergamon einen Aufstand von Aristonikos, einem unehelichen Sohn des ehemaligen Herrschers Eumenes II., nieder
123/122 v. Chr.

Gaius Gracchus Volkstribun

Reformpolitik - Siedlungen für landzuteilung u.a. in Karthago geplant

121 v. Chr. Putsch und Tod von Gaius Gracchus
um 120 v. Chr. Kimbern und Teutonen beginnen von Jütland aus Zug nach Süden
114 v. Chr. erfolgloser Feldzug gegen die Scordiscer
113 v. Chr. Niederlage gegen die Germanen ("Zug der Kimbern und Teutonen") bei Noreia
112 bis 106/105 v. Chr. Jugurthinischer Krieg
109 v. Chr. Niederlage gegen die Germanen im Tal der Rhône
107 v. Chr. Niederlage gegen die Germanen in der Schlacht von Burdigala (Bordeaux)
105 v. Chr. Niederlage gegen die Germanen in der Schlacht von Arausio
104 bis 101 v. Chr. Sklavenaufstand in Sizilien
103 bis 100 v. Chr. Versuch der Machtergreifung durch Saturninus (Volkstribun)
102 v. Chr. Gaius Marius schlägt die Teutonen bei Aquae Sextia
30.07.101 v. Chr. Gaius Marius schlägt die Kimbern bei Vercellae (Vercelli)
95 v. Chr. Unter Führung von Sulla wird Ariobarzanes I. König von Kappadokien. Mithridates VI. von Pontos, der den Thron durch seinen Sohn usurpiert hatte, wird an den Euphrat zurückgedrängt
91 bis 88 v. Chr. Bundesgenossenkrieg
90 v. Chr. Alle Etrusker bekommen römisches Bürgerrecht
89 bis 85 v. Chr.

1. Mithridatischer Krieg

88 v. Chr.

Sullas erster Marsch auf Rom, Machtübernahme

87 v. Chr.

Cinna übernimmt mit Hilfe von Gaius Marius in Rom die Macht

86 v. Chr.

Sulla erobert das von der pontischen Armee besetzte Athen und schlägt die Ponter anschließend bei Chaironeia in Böotien

85 v. Chr.

Der römische Feldherr Fimbria revoltiert erfolgreich gegen seinen Vorgesetzten Flaccus und kämpft anschließen gegen Mithridates VI. Sullas Unterstützung bleibt aus, Mithridates kann entkommen

85 v. Chr.

Friedensschluss zwischen Mithridates VI. und Sulla

83 v. Chr.

Sulla landet nach seinem Feldzug gegen Mithridates in Süditalien und beginnt seinen zweiten Marsch auf Rom (bis 82 v. Chr.)

83 bis 81 v. Chr.

Zweiter Mithridatischer Krieg. Mithridates schlägt den Legaten Murena

82 v. Chr.

Sulla lässt sich zum Diktator ernennen

82 bis 72 v. Chr.

Sertorianischer Krieg, der in Spanien einen eigenen, zunächst gegen Sulla gerichteten Herrschaftsbereich geschaffen hatte.

81 v. Chr.

Sulla veröffentlicht Proskriptionslisten. In Summe fallen 4700 Menschen den Verfolgungen zum Opfer

79 v. Chr.

Sulla zieht sich zurück, im darauffolgenden Jahr stirbt er

77 v. Chr.

Marcus Aemilius Lepidus zieht mit einem Herr gen Rom, um Sullas Reformen rückgängig zu machen. Er wird von Catulus und Pompeius geschlagen

77 v. Chr.

Peperna schließt sich Sertorius in Spanien an. Pompeius kämpft gegen die Rebellen.

75/74 v. Chr.

Nikomedes IV. vermacht Bithynien dem Römischen Reich

74 v. Chr.

Mithridaten VI. besetzt das zwischen Bithynien und Pontos gelegene Paphlagonien 

73 bis 71 v. Chr.

Sklavenaufstand des Spartacus. Nach drei Siegen, zuletzt gegen Longinus bei Modena unterliegt sein Heer im Jahe 71 Crassus

73 bis 63 v. Chr.

Dritter Mithridatischer Krieg

72 v. Chr.

Rebellion des Sertorius endet mit dessen Ermordung

71 v. Chr.

Lucullus, Prokonsul und Statthalter von Kilikien, kann weit nach Pontos vordringen. Er meldet seinen Sieg (voreilig) nach Rom
Mithridates war nach Armenien geflohen, wurde dort bis 69 v. Chr. gefangen gehalten

69 v. Chr.

Lucullus dringt nach Armenien vor und siegt bei Tigranokerta. Es gelingt ihm jedoch nicht, das Land zu erobern, noch Mithridates in seine Gewalt zu bekommen

68/67 v. Chr.

Diverse Niederlagen Roms gegen Mithridates, zuletzt bei Zela, wo das römische Heer fast vollkommen vernichtet wird

67 v. Chr.

Pompeius kann das Piratenunwesen im Mittelmeer beenden

66 v. Chr.

Pompeius erhält den Oberbefehl über die Truppen im Osten. Der organisiert einen Zweifrontenkrieg und verbündet sich mit den Parthern. Rom siegt

65/64 v. Chr. Pompeius schafft im Osten nachhaltige Strukturen (bspw. Provinzen in Syrien, Kilikien, Pontus und Bithynien)
60 bis 53 v. Chr.

Ersters Triumvirat (Crassus, Pompeius, Caesar)

60 bis 46 v. Chr.

Juba II. König von Numidien

58 bis 50 v. Chr.

Caesar erobert Gallien

53 v. Chr.

Schlacht von Carrhae: Rom unterliegt den Parthern. Crassus und 20.000 Legionäre fallen

52 v. Chr.

Sieg des Vercingetorix bei Gergovia über die römischen Legionen

Sieg Caesars über Vercingetorix bei Alesia

50 v. Chr.

Senatsbeschluss, dass Caesar seinen Oberbefehl niederlegen soll. Dieser zieht darauf hin an den Rubicon

49 v. Chr.

Senat beschließt Staatsnotstand und beauftragt Pompeius, gegen Caesar zu kämpfen. Der überschreitat darauf am 10. januar den Rubikon und betritt mit seinen Truppen römisches Staatsgebiet. Pompeius zieht sich nach Griechenland zurück. Caesar besiegt in Spanien die dortigen Legionen Pompeius'

48 v. Chr.

Caesar, nach dem Sieg in Spanien zurück in Rom, lässt sich zum Konsul wählen. Er setzt nach Griechenland über und wird bei Dyrrhachium von Pompeius besiegt.

09.08.48 v. Chr.

Schlacht von Pharsalos: Caesar besiegt Pompeius. Der flieht im Anschluss nach Ägypten wird dort aber umgehend ermordet

47 v. Chr.

Caesar schlägt Pharnakes II. in Kleinsasien ("veni, vidi, vici")

06.04.46 v. Chr.

Caesar schlägt Juba II. von Numidien, der sich mit Anhängern Pompeius' verbündet hatte, bei Thapsus, nachdem er vorher gegen Labienus eine Niederlage erlitten hatte

17.03.45 v. Chr.

Caesar schlägt bei Munda in Spanien Sextus und Gnaeus Pompeius

Feb. 44 v. Chr.

Caesar wird zum Diktator auf Lebenszeit ernannt

15.03.44 v. Chr.

Ermordung Caesars

Als Nachfolger hat er testamentarisch Octavian bestimmt

44 bis 43 v. Chr.

Mutinensischer Krieg (Marcus Antonius gegen den vom Senat unterstützten Decimus Brutus). Octavian, zunächst auf Seiten des Senats, einigt sich am Ende mit Antonius

43 v. Chr.

Publius Cornelius Dolabella, Statthalter in Syrien, versucht, sich gegen die Caesarmörder zu behaupten, ist aber Cassius deutlich unterlegen. Eingeschlossen auf Laodikeia lässt er sich durch einen Sklaven töten

43 bis 36 v. Chr.

Zweites Triumvirat zwischen Marcus Antonius, Octacian und Lepidus

42 v. Chr.

Sextus Pompeius erobert Sizilien

Oktober / November 42 v. Chr.

Schlacht von Philippi: Antonius und Octavian besiegen Brutus und Cassius

41 v. Chr.

Beginn der Liaison zwischen Antonius und Kleopatra

41 v. Chr.

Lucius Antonius, Bruder von Marcus Antonius, erobert das von Lepidus verteidigte Rom

41/40 v. Chr.

Perusinischer Krieg: Lucius Antonius unterliegt Octavians Truppen

40 v. Chr.

Vertrag von Brundisium zwischen Marcus Antonius, Octavian und Lepidus (Triumvirat). Klärung/Bestätigung der Einflussgebiete: Lepidus in Afrik, Octavian im Westen und Antonius im Osten

40/39 v. Chr.

Überfall der Parther auf Kleinasien. Sie können zurückgeschlagen werden

39 v. Chr.

Vertrag von Misenum mit Sextus Pompeius, der amnestiert wird und neben Sizilien auch Korsika und Sardinien sowie den Peloponnes zugesprochen bekommt. 

38 v. Chr.

Menodorus, Admiral von Sextus Pompeius, läuft zu Octavian über. Korsika und Sardinien gehen für Sextus verloren. Der Peloponnes wird nie übergeben.

37 v. Chr.

Vertrag von Tarent: Verlängerung des Triumvirats bis 33 v. Chr.

36 v. Chr.

Nach dem Seitenwechsel von Menodorus greift Octavian Sextus Pompeius an. Zunächst gibt es keine Erfolge. Mit Unterstützung von Lepidus wird Sizilien erobert. Die Entscheidungsschlacht von Naulochos gewinnt Octavian. 

36 v. Chr.

Letztlich erfolgloser Partherfeldzug von Marcus Antonius

35 v. Chr.

Sextus Pompeius, der nach der Schlacht von Naulochos fliehen musste, wird in Kleinasien gefangen und von den Truppen Antonius' hingerichtet

34 v. Chr.

Armenienfeldzug des Antonius. Den Triumphzug danach hält er in Alexandria und nicht in Rom ab

27 v. Chr.

Griechenland wird zur Provinz Achaia

Umbenennung der Provinz Gallia Transalpina in Gallia Narbonensis

115 Gründung der Provinz Mesopotamia
116/117 Unter Trajan erreicht das Römische Reich seine größte Ausdehnung
212 Caracalla verleiht allen Einwohnern des Römischen Reiches das Bürgerrecht
527 bis 565 Justinian I. Kaiser von Ostrom
541 Anicius Faustus Albinus Basilius jr. ist letzter Konsul. Danach wird das Amt duch Justinian I. abgeschafft