Hier findet Ihr eine Reihe von Zitaten, die mir bei der Lektüre zu den einzelnen Folgen - oder auch anderswo - aufgefallen sind.
Die Quellen finden sich in dem Reiter "Links und Literatur".
40
Das Werk ist die Totenmaske der Konzeption.
Walter Benjamin
39
Man sollte … alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen.
Johann Wolfgang von Goethe
38
Der ethische Imperativ: Handle stets so, dass Du die Anzahl der Handlungsmöglichkeiten vergrößerst.
Heinz von Foerster
37
Wenn Reformen dauerhaft sein sollen, müssen sie langsam durchgeführt werden.
Niccolò Machiavelli
36
Die schlimmsten Fehler werden gemacht in der Absicht, einen begangenen Fehler wieder gut zu machen.
Jean Paul
35
Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit
2. Timotheus 1,7
34
Was immer du tust, irgendwann wirst du es bereuen.
Thomas von Aquin
33
Man soll schweigen oder Dinge sagen, die noch besser sind als das Schweigen.
Pythagoras
32
Sage mir, wer dich lobt, und ich sage dir, worin deine Fehler bestehen.
Wladimir Iljitsch Lenin
31
Herrschen ist Unsinn, aber Regieren ist Weisheit. Man herrscht also, weil man nicht regieren kann.
Johann Gottfried Seume
30
Doch von jetzt an hüllen wir unsere Forderung in Schweigen, denn wir halten es für unvernünftig, die Guttat der Bitte an die zu wenden, welche in hochmütiger Ablehnung nicht gebeten werden wollen.
Gekränkt und missachtet zu werden, das können wir ertragen; befehlen lassen wir uns nicht.
Anastasios, Kaiser von Ostrom, am 11. Juli 517 an den Papst
29
Ironie ist klares Bewusstsein der ewigen Agilität, des unendlich vollen Chaos.
Friedrich Schlegel
28
Nichts ist leichter als Selbstbetrug, denn was ein Mensch wahr haben möchte, hält er auch für wahr.
Demosthenes
27
Wie glücklich man am Lande war, merkt man erst, wenn das Schiff untergeht.
Seneca
26
Für jedes komplexe Problem gibt es eine Lösung, die klar, einfach und falsch ist.
Henry Louis Mencken
25
Es nutzt nicht viel, die eigenen Fehler abgelegt zu haben, wenn man dafür mit denen anderer kämpfen muss.
Seneca
24
Was wir zu fürchten haben, ist nicht die Unmoral der großen Männer, sondern die Tatsache, daß Unmoral oft zu Größe führt.
Alexis de Tocqueville
23
Sich beeilen nützt nichts. Zur rechten Zeit aufbrechen ist die Hauptsache.
Jean de la Fontaine
22
Denn es ist klar, dass die Zukunft nicht den Zaudernden gehört, sondern denen, die ohne schwach zu werden, das durchstehen, wofür sie sich einmal entschieden haben.
Romain Rolland
21
Unser Neid dauert stets länger als das Glück derer, die wir beneiden.
La Rochefoucauld
20
Von allen Spielarten des Machtgebrauchs beeindruckt die Menschen die Zurückhaltung am meisten.
Thukydides
19
Zweifel ist keine angenehme Voraussetzung, aber Gewissheit ist eine absurde.
Voltaire
18
Vertraue den Menschen, die die Wahrheit suchen.
Misstraue denen, die sie gefunden haben.
André Gide
17
Freude macht es am Meer, wenn stürmische Winde es peitschen,
An dem Ufer zu stehn und zu sehn, wie der Schiffer in Not ist.
Nicht als machte es Lust zu [sehen], wie der andere gequält wird,
Sondern weil es dich freut, vom Übel befreit dich zu wissen.
Lukrez
16
Neben der edlen Kunst, etwas zu erledigen, gibt es die nicht minder edle, Dinge ungetan zu lassen. Das Aussortieren des Unwesentlichen ist der Kern aller Lebensweisheit.
Lao Tse
15
Wir leben mit kurzem Atem. Niemand atmet mehr tief und gründlich. Natürlich gibt es bei uns eine Art Zukunft, aber nur eine Art Aufguß-Zukunft als Versprechen. Man muß nur irgend etwas kaufen oder konsumieren, und schon lebt man in Utopia. Und die Vergangenheit halten wir für etwas Vorübergegangenes, das für uns keine größere Bedeutung mehr hat. Diese Haltung zerstört unsere menschliche Phantasie und unsere Herzen. Wenn wir kein Gefühl mehr für unsere Verbindung haben, dann sind wir Ausgesetzte.
John Berger
14
Die Werke der Menschen werden Ursache ihres Todes sein.
Leonardo da Vinci
13
Alles, was übertrieben ist, ist unbedeutend.
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
12
Und wenn Du gleich platzen solltest, sie werden nichtsdestoweniger ebenso handeln.
Marc Aurel
11
Every high civilization decays by forgetting obvious things.
G.K. Chesterton
10
Fert unda, nec regitur.
Motto von Otto v. Bismarck
9
Schau auf die Erde, blühend von so viel tausend jungen Leuten
Nach kurzer Zeit wird der schwarze Tag sie verschlingen.
Die Natur vernichtet ihr eigenes Werk, und ruhelos bildet sie Materie zu neuer Form.
Wir sind ein Spiegel der Götter, Schöpfungen ihrer Hände,
Sind heute nicht mehr, was gestern wir gewesen.
Lovato de Lovati
8
Es gibt keine Wunder, es ist alles ein Wunder.
Napoleon Bonaparte
7
Die einzige Wahrheit jeder Absicht ist die Tat.
G.W.F. Hegel
6
Es ist eine große Torheit, um nach außen zu gewinnen, nach innen zu verlieren.
Horaz
5
Wahre Seelengröße, die auch weise ist, sieht das sittliche Gut in Taten, nicht in äußerer Berühmtheit und zieht es vor, angesehen zu sein und nicht zu scheinen.
Cicero
4
Die Tat ist alles, nichts der Ruhm.
J.W. von Goethe
3
Verlasset Euch nicht auf Fürsten; sie sind Menschen, die können ja nicht helfen.
Psalm 146,3
2
Segui il tuo corso, e lascia dir le genti.
Dante Alighieri
1
Am besten ist es, um es allgemein zu sagen, den Wahnsinn der anderen zu genießen.
Plinius d. Ä.