Völkerwanderung

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Wann? Was?
1. Jh. n. Chr. Alanen werden (wahrscheinlich von den Xiongnu) nach vom Nordosten des Kaspischen Meeres in das Gebiet zwischen Wolga, Don und dem Kaukaus vertrieben
ab dem 2. Jh. Tschernjachow-Kultur der Goten im Gebiet nördlich des Schwarzen Meeres
171 Überfall der vandalischen Hasdingen auf Dakien
238 Die Goten erobern Histria an der Donaumündung
259 Schlacht zwischen den Römern und den den Alemannen zugerechneten Juthungen bei Mailand
259 Blutbad der Franken im römischen Kastell Gelduba (Krefeld-Gellep)
270 Einfall der Vandalen bei Aquincum (Budapest) wird von Aurelian zurückgeschlagen
ab 272 Goten siedeln in der von Rom aufgegebenen Provinz Dacia
4. Jh. Wulfila entwickelt eine gotische Schriftsprache (Wulfilabibel)
320 Goten unterstützen Licinius im Kampf gegen Konstantin
332 Friedensvertrag zwischen Rom und den Goten unter Ariarich
358 Den Saliern wird von den Römern erlaubt, in Toxandrien (zwischen Maas und Schelde) zu siedeln
365/368 Alemannen plündern Mainz
369 Friedensvertrag zwischen Rom und den Goten unter Athanarich
ab etwa 374 Zug der Hunnen nach Westen. Auslöser ist eine Dürrephase in Zentralasien ab etwa 360
374 Die Hunnen vertreiben die Alanen
376 Ermanarich, König der Greutungen, unterliegt den Hunnen. Ebenso sein Nachfolger Vithimiris
376 Valens erlaubt Fritigern, sich mit seinen Terwingen auf römischem Gebiet anzusiedeln
377 Verhandkungen zwischen Fritigern und dem römischen Statthalter Lupicinus eskalieren. Terwingen fangen an zu plündern und besiegen schließlich Lupicinus
bis 380 Athanarich König der Terwingen. Da er gegen die Christen vorgeht, spaltet sich unter Fritigern eine arianische Fraktion ab, die 378 die Römer bei Adrianopel schlagen kann
380 Greutungen unter Alahteus und Saphrax integrieren sich in das römische Heer
382 Theodosius I. gewährt den Goten Siedlungsrecht an der unteren Donau
395 Die Hunnen stoßen unter Basich und Kursich über den Kaukasus nach Armenien, Syrien und Kleinasien vor. Nach Niederlagen gegen die Römer und Perser ziehen sie sich mit Beute und Gefangenen zurück
395 bis 410 Alarich Herrscher der Westgoten

397

Eutropios schlägt die Hunnen, die über den Kaukasus eingefallen waren

397

Alarich vor Konstantinopel, kann die Stadt aber nicht einnehmen. Neuerlicher Friedensvertrag

399

Der Heermeister Gainas schlägt Aufstand von Tribigild nieder. Eutropios fällt in Ungnade und wird hingerichtet

400

Der Hunne Uldin schlägt Gainas am Unterlauf der Donau

401

Vertrag zwischen den Hunnen und Ostrom

401/402

Alarich zieht nach Italien, wird aber zwei Mal von Stilicho geschlagen. Er zieht sich nach Dakien und Makedonien zurück

405

Einfall von Radagaisis nach Oberitalien. Stilicho schlägt ihn mit der Unterstützung Uldins in der Schlacht von Faesulae bei Florenz

405/406

Uldin plündert Thrakien

406

Fränkischer Sieg über die Vandalen. Deren König Godegisel fällt

406/419 bis 438

Hermerich Herrscher der Sueben

Silvester

406/407

Vandalen, Alanen und Sueben überqueren bei Mainz den Rhein, um nach Süden zu ziehen
407 bis 428 Gunderich Herrscher der Vandalen
408 Uldin plündert erneut Thrakien
408 Die Römer bestechen hunnische Unterführer, die Uldin vertreiben
408/409 Die Westgoten unter Alarich belagern zwei Mal Rom. Die Römer kaufen sich frei
409 Vandalen, Alanen und Sueben erreichen die Pyrenäen
410 Die Westgoten unter Alarich plündern Rom
410 Alarich vesucht vergeblich, mit den Westgoten nach Afrika überzusetzen. Ein Sturm vernichtet seine Flotte
411 bis 415 Athaulf Herrscher der Westgoten (414 Eheschließung mit Galla Placidia, der Schwester des weströmischen Kaisers Honorius)
413 Athaulf unterstützt Honorius, die Usurpation des Jovinus und seines Bruders Sebastianus, auf dessen Seite er zunächst gestanden hatte, zu beenden
413 Der spätere Kaiser Constantius III. siedelt die Burgunder auf linksrheinischem Gebiet (bei Worms) an
um 413 bis 436 Gundahar König der Burgunder
415 Sigerich für sieben Tage Herrscher der Westgoten. Verhaftung von Galla Placidia
415 bis 418 Wallia Herrscher der Westgoten
416 Friedensvertrag zwischen den Westgoten und dem Weströmischen Reich
416 Wallia und die Römer schlagen die silingischen Vandalen und die Alanen
418 Den Westgoten wird eine Region in Aquitanien als Siedlungsraum zugewiesen (Tolosanisches Reich) - als Lohn für den Kampf gegen die Vandalen
418 bis 451 Theoderich I. Herrscher der Westgoten
420 Angriff der hasdingischen Vandalen auf die Sueben, die sich aber behaupten können
422 Gemeinsamer Kampf von Westgoten und Römern gegen die Vandalen. Vandalischer Sieg in einer Entscheidungsschlacht in Südspanien
425 Vergeblicher Versuch Theoderichs I., Arelate zu erobern
425 bis 434/435 Ruga Anführer der Hunnen (bis 430 gemeinsam mit Oktar)
428 bis 477 Geiserich Herrscher der Vandalen
429 Die Vandalen setzen nach Nordafrika über
430/431 Die Vandalen belagern Hipp Regius, wo Augustinus Bischof ist. Dieser stirbt während der Belagerung. Die Vandalen werden 431 durch die Römer unter Flavius Aspar vertrieben
434/435 bis 453 Attila Herrscher der Hunnen (bis 445 gemeinsam mit Bleda)
434/435 Vertrag von Margus: Ostrom zahlt Tribute an die Hunnen und liefert Gefangene aus. Die Hunnen erhalten Zugang zu den römischen Marktplätzen
435 Foedus-Vertrag Roms mit den Vandalen, die Gebiete in Mauretanien und Numidien zugesprochen bekommen
436 Aëtius schlägt die Burgunder
436 Vergeblicher Versuch der Westgoten unter Theoderich I., Narbo Martis (Narbonne) zu erobern
436 bis 473 Gundioch König der Burgunder
438 bis 448 Rechila Herrscher der Sueben
439 Die Westgoten schlagen Aëtius. Neuer foedus-Vertrag
19.10.439 Die Vandalen erobern (entgegen den Regelungen im foedus-Vertrag) Karthago
439 Die Vandalen schicken den katholischen Bischof Quodvultdeus ins Exil
um 440 Rom schickt Sachsen als Foederaten nach Britannien
441/442 Hunnischer Feldzug nach Illyrien
442 Neuerlicher Vertrag zwischen Rom und den Vandalen, die nun die Provinz Africa Proconsularis auch formal zugesprochen bekommen. Es war kein foedus-Vertrag mehr, sondern einer von gleich zu gleich
447 Angriff der Hunnen auf Konstantinopel (nach einem Erdbeben) kann von Flavius Zenon zurückgeschlagen werden
447 Die Hunnen schlagen an der Donau den römischen Feldherrn Arnegisclus
447 Friedensvertrag zwischen Ostrom und den Hunnen zu für Konstantinopel deutlich schlechteren Bedingungen. Theodosius II. gerät zunehmend in die Kritik
447 bis 468/469 Valamir Herrscher der Ostgoten
448/449 Konstantinopel schmiedet Attentatspläne. Edekon soll Attila ermorden, verrät diesem jedoch die Pläne
448 bis 456 Rechiar Herrscher der Sueben. Das Reich der Sueben erreicht seine größte Ausdehnung
449/450 Hungersnot in Rom, da die Vandalen die Getreideexporte einschränkten
451 Bischof Anianus organisiert die hinhaltende Verteidigung von Orléans gegen Attila und verschafft so Aëtius Zeit den Widerstand gegen die Hunnen zu organisieren
451 Schlacht auf den Katalaunischen Feldern: Aëtius schlägt im Verbund mit den Westgoten die Hunnen unter Attila
451 bis 453 Thorismund Herrscher der Westgoten
452 Attila greift Italien an und erobert u.a. Aquileia, Mailand und Pavia. Aëtius kann ihn mit einem aus Ostrom geschickten Heer zurückdrängen. Am Mincio wird im Beisein von Papst Leo I. der Abzug der Hunnen vereinbart
453 bis 466 Theoderich II. Herrscher der Westgoten
453 bis 469 Attilas Söhne Ellac (453 bisn 454), Ernak (nach 454) und Dengizich (454 bis 469) herrschen über Teilverbände der Hunnen
454 Der Gepidenherrscher Ardarich bündelt unzufriedene Anhänger der Hunnen (neben seinen Gepiden auch Rugier, Skiren, Heruler …) und schlägt die Hunnen vernichtend am Nedao
454 Die Vandalen erlauben einem katholischen Bischof, sich in Karthago niederzulassen
455 Die Vandalen plündern Rom
456 Sieg der Westgoten und Burgunder über die Sueben bei Astorga. Ende der suebischen Expansion in Spanien
456 Ricimer, Sohn des westgotischen Herrschers Wallia, wird Heermeister im Weströmischen Reich
456 Die Ostgoten schließen einen Foederatenvertrag mit Ostrom und siedeln sich in Pannonien an
460 Die Vandalen vernichten die römische Flotte bei Cartagena
461 Lyon wird Hauptstadt des Burgunderreiches
463 Aegidius, Heermeister des Weströmischen Reiches, der in Nordgallien eine autonome Herrschaft errichtet hat ("Reich des Syagrius") schlägt bei Orléans die Westgoten
466 bis 484 Eurich II. Herrscher der Westgoten
468 Ein Feldzug der Römer (West und Ost) gegen die Vandalen scheitert. Die oströmische Flotte wird besiegt
468/469 Endgültige Niederlage der Hunnen unter Dengizich
468/469 bis 474 Theodomir Herrscher der Ostgoten
469 Sieg der Ostgoten über die Sueben unter Hunimund bei Bolia
470 Endgültiger Abbruch des oströmischen Feldzugs gegen die Vandalen in Nordafrika. Die Flotte war ja bereits 468 vernichtet worden
470/471 Feldzug des ostgotischen Prinzen Theoderisch gegen die Sarmaten. Singidunum (Belgrad) wird erobert
471 Eurich II. schlägt das weströmische Heer, Gallien ist westgotisch, nicht mehr römisch
471 bis 481 Theoderich Strabo Konkurrent um die Führung der Ostgoten. Er wird mehrfach Heermeister des oströmischen Reiches
472 Eurich II. erobert Pamplona, Saragossa und die Mittelmeerküste bei Tarragona. Die Eroberungen erstrecken sich schließlich auf ganz Hispanien
473 Das weströmische Heer schlägt Eurich und sichert Italien vor dem Zugriff der Westgoten
473 bis 480 Chilperich I. König der Burgunder
474 Friedensvertrag Ostroms mit den Vandalen. Deren Herrschaftsgebiet (Nordafrika, Balearen, Korsika, Sardinien, Sizilien) wird bestätigt
475 bis 487 Feletheus Herrscher der Rugier
476 bis 493 Herrschaft Odoakers als König von Italien ("rex Italiae"), der mit seiner Machtergreifung das Weströmische Reich beendet
477 Friedensvertrag Odoakers mit den Vandalen. Große Teile Sizilien werden von diesen gepachtet
477 bis 484 Hunerich König der Vandalen
480 bis 516 Gundobad König der Burgunder
481 Odoaker erobert nach dem Tod von Julius Nepos Dalmatien
481/482 bis 511 Chlodwig I. Herrscher der Franken
484 bis 496 Gunthamund Herrscher der Vandalen
484 bis 507 Alarich II. Herrscher der Westgoten
486/487 Die Franken unter Chlodwig I. schlagen Syagrius. Ende seiner autonomen Herrschaft in Nordgallien
487 Pierius, ein Vertrauter Odoakers, zieht ins Rugiland und nimmt den dortigen Herrscher Feletheus und dessen Frau Giso gefangen. Feletheus hatte zuvor mit dem oströmischen Kaiser Zenon verhandelt, um Odoaker anzugreifen
487 bis 492/493 Fredericus Herrscher der Rugier
489 Theoderich, Herrscher der Ostgoten, zieht nach Italien und schlägt Odoaker
490 Der burgundische König Gundobad plündert Ligurien
493

Der Herrscher der Ostgoten Theoderich ermordet Odoaker auf einem Versöhnungsmahl, nachdem zuvor ein Friedensvertrag geschlossen worden war

496 bis 523 Thrasamund Herrscher der Vandalen
497 Chlodwig schlägt die Alemannen bei Zülpich
498 Chlodwig tritt zum Katholizismus über
500 Chlodwig schlägt mit dem Burgunder Godegisel dessen Bruder Gundobad
500 Thrasamund heiratet Amalafrida, eine Schwester des ostgotischen Königs Theoderich. Sie bringt 1000 Soldaten und 5000 bewaffnete Diener mit zu den Vandalen
501 Gundobad erobert mit westgotischer Hilfe die im Vorjahr an Godegisel verlorenen Gebiete Burgunds zurück
506 Chlodwig schlägt die Alemannen bei Straßburg
507 Schlacht von Vouillé: Die Franken unter Chlodwig I. vertreiben die Westgoten nach Spanien
507/508 Byzantinischer Angriff auf das ostgotische Reich in Italien
507 bis 511 Gesalech Herrscher der Westgoten
508 Theoderich sichert den Westgoten Septimanien und sich und seinen Ostgoten die Provence
508  "Tag von Tours": Chlodwig demonstriert mit aus Kontantinopel übersandtem Ornat seine Macht
510 bis 531/534 Herminafried Herrscher der Thüringer
510 bis um 540 Wacho Herrscher der Langobarden
511 bis 526 Der ostgotische König Theoderich übernimmt auch die Herrschaft bei den Westgoten
511 Fränkische Reichsteilung nach Chlodwigs Tod unter Theuderich I., Chlodomer, Childebert I. und Chlothar I.
511 bis 531 Amalarich Herrscher der Westgoten
516 bis 524 Sigismund Herrscher von Burgund
523 bis 530 Hilderich Herrscher der Vandalen. Er beendet die Unterdrückung der katholischen Kirche
524 bis 534 Godomar II. Herrscher von Burgund
25.06.524 Schlacht von Vézeronce: Die Franken unterliegen den Burgundern und Ostgoten unter Godomar und Theoderich. Chlodomar fällt, sein Reich wird zwischen seinen Brüdern geteilt, zwei seiner Kinder werden von Chlothar ermordet, ein dritter Sohn wird Mönch
525 Putsch von Amalafrida. Hilderich kann diesen niederschlagen. Amalafrida wird gefangen und getötet. Aufgrund des Todes Theoderichs kommt es zu keiner Vergeltung der Ostgoten
526 bis 534 Athalarich Herrscher der Ostgoten. Da er noch ein Kind ist, wird seine Mutter, Theodeichs Tochter Amalasuintha Regentin
530 Der vandalische Feldherr Hoamer unterliegt dem Berberfürsten Antalas
530 bis 534 Gelimer Herrscher der Vandalen, nachdem er Hilderich abgesetzt hatte
531 Die Westgoten unter Amalarich unterliegen den Franken unter Childebert I. bei Narbonne und verlieren weitere Gebiete in Frankreich
531 Sieg der Franken unter Theuderich (mit Hilfe Chlothars und der Sachsen) über die Thüringer, deren Reich in das der Franken eingegliedert wird
531 bis 548 Nach der Ermordung Amalarichs wird der Ostgote Theudis neuer Herrscher der Westgoten
532 Die fränkischen Könige Chlodomer, Childebert und Chlothar überfallen Burgund
533/534 Der oströmische Feldherr Belisar erobert das Reich der Vandalen
533 bis 548 Theudebert I. Herrscher der Franken in Austrasien
534 Der oströmische Feldherr Belisar erobert für Justinian das Reich der Vandalen. Deren König Gelimer wird gefangen genommen. Er darf sich auf ein Landgut in Kleinasien zurückziehen
534 Die Franken erobern das Reich der Burgunder
536 bis 540 Witigis Herrscher der Ostgoten
ab 539 Theuderichs Sohn Theudebert besetzt Bayern und Pannonien und führt Feldzüge nach Italien
540 Chlothar I. zwingt die Nichte des thüringischen Herrschers Herminafrid, Radegunde, zur Ehe
536 Witigis überlässt das Protektorat über die Alemannen Theudebert I. von Austrasien
536/537 Witigis überlässt die Provence den Franken, die auch Teile des westgotischen Septimaniens erobern können
545 Theudebert besetzt und plündert Venetien
546 Vandalischer Aufstand. Guntarith erobert Karthago, kann sich aber nicht halten
548 Theudis versucht mit den Westgoten nach Afrika überzusetzen, scheitert und wird ermordet
548 bis 549 Theudegisel Herrscher der Westgoten
548 bis 555 Theudebald Herrscher bei den Franken
549 bis 554 Agila I. Herrscher der Westgoten
552 Das oströmische Reich erobert das Reich der Ostgoten in Italien und Illyrien
554 bis 567 Athanagild wird im Bündnis mit Byzanz Herrscher der Westgoten, Byzanz errichtet eine Provinz in Spanien, die sich 80 Jahre lang halten kann
558 Nach dem Tod der anderen Herrscher ist das Frankenreich unter Chlothar I, wieder vereint
561 Fränkische Reichsteilung nach Chlothars Tod unter Charibert I., Sigibert I., Chilperich I. und Guntram I.
567 Tod Chariberts. Sein Reichsteil wird mangels nachkommen auf die drei anderen verteilt
568 Die Langobarden erobern Oberitalien
568 bis 572/573 Liuva I. Herrscher der Westgoten. Er ernennt Leovigild zum Mitherrscher
568 bis 586 Leovigild Herrscher der Westgoten. Er macht Toledo zur Hauptstadt ("Toledanisches Reich")
572 Leovigild erobert Córdoba von den Byzantinern
579 Hermenegild erhebt sich gegen Leovigild, wird 584 endgültig geschlagen
585 Leovigild schlägt die Sueben, ihr Reich wird in das westgotische integriert
586 bis 601 Rekkared I. Herrscher der Westgoten
613 bis 629 Unter Chlothar II. ist das Frankenreich wieder vereint
621 bis 631 Suinthila Herrscher der Westgoten
623 bis 658 Samo, ein fränkischer Kaufmann, beherrscht ein slawisches Reich
625 Suinthila vertreibt die Byzantiner endgültig aus Spanien
629 bis 639 Dagobert I. Herrscher der Franken
631 Schlacht bei Wogastisburg: Der slawische Herrscher Samo schlägt die Franken unter Dagobert I.
632/633 bis 642 Radulf Herrscher in Thüringen
633 bis 656 Sigibert III. Herrscher in Austrasien
639 Fränkische Reichsteilung
642 bis 653 Chindaswith Herrscher der Westgoten
710 bis 711 Roderich (letzter) Herrscher der Westgoten
711 Einfall der Araber nach Spanien. Die Westgoten unterliegen bei Arcos de la Frontera
718 bis 738 Pelayo Herrscher von Asturien, einem Nachfolgereich der Westgoten im Nordwesten Spaniens. Asturien wird 1037 von Ferdinand I. von Kastilien erobert und geht 1230 endgültig in kastilischen Reich auf
719 Westgotischer Widerstand gegen die Araber bei Tarragona
725 Westgotischer Widerstand gegen die Araber in Septimanien
843 bis 858 Kenneth I. MacAlpin König der Scoten
9./10. Jh. Königreich Alanien im Kaukasus